Ich liebe die Romane, die Stephen Kind als Richard Bachmann geschrieben hat. Viele dieser Romane handeln in Maine und sie besitzen irgendwie eine ganz besondere ‚kingsche‘ Stimmung.
Anfangs spürte ich dieses Gefühl auch bei „Der Fluch“, aber in Richtung Mitte des Buches zog sich die Story wie ein zäher Kaugummi. Den Plot ist jedoch sehr gut. Aufgrund eines Unfalls wird der Amerikaner Billy Halleck verflucht. Ab diesem Zeitpunkt nimmt der übergewichtige Anwalt Tag für Tag stetig ab. Und zwar jeden Tag. Anfangs empfand ich die Vorstellung und Story wirklich gut, je weiter ich lies, desto langatmiger entwickelte sich die Story jedoch. Dennoch hat King hier wieder einen sehr zeit- und gesellschaftskritischen Roman geschrieben.